• LESEEMPFEHLUNG

          • Warum solltet ihr den Essay von Janne Teller „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“ lesen?

             

            Wusstet ihr, dass Kinder am meisten unter Krieg leiden?

            Wir sitzen hier gemütlich in Deutschland in unseren warmen Wohnzimmern während in der Ukraine Raketen und Bomben einschlagen. Neben Wohnungen, in denen sich Kinder befinden. Diese sind mittlerweile schon drei Jahren ihrer Kindheit beraubt. Manche werden einfach schnell erwachsen oder versuchen es zu werden, aber andere ziehen sich in sich selbst zurück und zerbrechen an der ständigen Angst, dass sie die nächsten sind, die getroffen werden.

            Dass es jetzt Friedensverhandlungen mit den USA und Russland geben soll oder dass die USA ihre Waffenlieferungen kurz eingestellt haben, das alles erreicht sie vielleicht gar nicht, weil sie kein Internet oder Fernsehen mehr haben.

            Genau dieses Thema behandelt Janne Teller in ihrem kurzen Essay „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“ Sie schreibt bewusst an die Leserinnen und Leser gerichtet, diese sollen sich auf ein Gedankenexperiment einlassen und sich vorstellen, dass in Europa Krieg herrscht und dass die Mutter Bronchitis hat und deswegen keine Flucht möglich ist.

            „Dein bester Freund ist verschwunden,“ schreibt J. Teller. Damit greift sie den Gedanken an die Freunde auf. In der Ukraine sind die Kinder in Bunkern oder in ihren Wohnungen, wenn die noch nicht zerstört sind. Das macht die Lage für die Kinder auch nicht besser, denn sie vereinsamen, da sie keinen oder kaum Kontakt zu ihren Freunden haben.

            Selbst wenn sie geflüchtet sind, wird es nicht besser: Nach dem Trauma des Krieges kommen sie in ein unbekanntes Land, dessen Sprache sie nicht sprechen und dessen Sitten und Bräuche ihnen nicht bekannt sind. Dies beschreibt J. Teller in ihrer Geschichte auch: „Zwei Jahre später bekommt ihr Asyl.“

            Ich rate euch, diesen Essay zu lesen. Er vermittelt sehr direkt und ohne viel drumherum zu reden, wie es ist, im Kriegsgebiet zu leben, auf der Flucht zu sein und die Heimat zu verlassen. Mir hat der Essay die Grausamkeit des Krieges gezeigt. So kann ich ein bisschen nachempfinden, wie es in der Ukraine oder im Gazastreifen ist und wie es den Flüchlingskindern hier bei uns, auch an unserem Gymnasium, geht.

            Wir sollten hoffen, dass dies nicht irgendwann auch uns geschieht. Also lest unbedingt den eindrucksvollen Essay von Janne Teller „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“

            Paul Krüger 9/1

          • MCGler unter den Geehrten zur Sportlergala im Weimarer Land

          • 21.03.2025, Stadthalle Apolda

            Am letzen Freitag fand in der Stadthalle Apolda die Sportlerehrung des Jahres 2024 statt. Unter den Geehrten waren viele MCGler bzw. Personen, die Kinder und Jugendliche unserer Schule in Bad Berkaer Sportvereinen betreuen.


            Allen voran die japanische Kampfkünstlerin und Vize-Deutsche Meisterin der Schüler B bis 36 kg, Mathilda Stauffenberg (Tao Te Weimarer Land e.V.). Mathilda lernt in der 5/3 und wurde Jugendsportlerin des Jahres.


            Zum Kurs A26/3 gehört Sarah Wicher. Sie kegelt in ihrer Freizeit beim SV Bad Berka  und wurde mit dem Kreisteam Kegeln als Nachwuchsmannschaft des Jahres geehrt.  Die Truppe errang 2024 den Thüringer Landesmeistertitel und qualifizierte sich damit für die Deutschen Meisterschaften in München, wo die jungen Frauen Platz 8 belegten.


            Sarahs Verein, die Spielvereinigung Bad Berka e.V., wurde für sein ehrenamtliches Engagement und seine Leidenschaft bezüglich der sportlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit dem Nachwuchsförderpreis im Weimarer Land ausgezeichnet. Neben Kegeln bietet der Mehrspartenverein die Sportarten Leichtathletik, Volleyball, Handball und Gymnastik an. Unter den anwesenden Trainern des Vereins war unser Sport- und Geografielehrer Alex Schindler.


            Henning Gerstenhauer, der seit mehr als 10 Jahren Fußballtrainer beim FC Einheit Bad Bad Berka ist, wurde als Übungsleiter des Jahres geehrt. Seine Jungs, darunter mehrere MCGler, holten 2024 das Triple bei den C-Junioren: Kreismeister + Pokalsieger + Hallenkreismeister.


            Mathias Grau vom BSV 04 Bad Berka erhielt die Guts-Muths-Ehrenplakette in Silber. Herr Grau kann auf mehr als 40 Jahre erfolgreiches Tischtennistraining  in Bad Berka zurückblicken. Unter anderem begann einst Ivo Quett, jetzt einer der größten deutschen Tischtennistalente, im Alter von sechs Jahren bei ihm. Viele MCG Teams bei Jugend trainiert basieren auf Jugendlichen, die Mathias trainiert.


            Auch die Ehrung für das Lebenswerk ging nach Bad Berka. Der Ausgezeichnete heißt Richard König von der Priviligierten Schützengesellschaft 1775. Er ist bereits unzählige Jahre aktiv und hat maßgeblichen Anteil am Erhalt des Schützenhauses im Kurpark, für den Schießstand und engagiert sich auch in der Jagdgenossenschaft.


            Silke Hanemann


            Im Bild: 


            Oliver Salomon, Roger Silbermann, Henning Gerstenhauer, Mathias Grau, Richard König, Judith Schaaf, Marcus Häfner (hintere Reihe)

            Bürgermeister Michael Jahn, Alex Schindler, Elisabeth Zentgraf (vordere Reihe)

          • Volleyball Kreisfinale

          • Erfolgreicher Auftritt der U14 Volleyballteams beim Kreisfinale

            Je ein Mädchen- und ein Jungenteam unserer Schule trat heute beim Kreisfinale im Volleyball der U14 gegen die Teams der Regelschule „Anna Sophia“ Kranichfeld an. Gespielt wurde im Modus 3 gegen 3 auf einem 6 x 6 Meter großen Feld.

            In beiden Wettbewerben zeigten unsere Volleyballer überzeugende Leistung und konnten sich gegen die Gastgeber aus Kranichfeld durchsetzen. Besonders beeindruckend war die Leistung der Mädchenmannschaft, die das Finale mit deutlichen Satzergebnissen von 25:10, 25:9 und 25:16 für sich entschied. Dabei kam es zu einer besonderen Situation: Kurz vor Abfahrt nach Kranichfeld waren Luzie Schäfer und Grace Klaiber die einzigen verbliebenen Spielerinnen, da es viele Absagen, vor allem krankheitsbedingt, gegeben hatte. Doch mit großem Teamgeist und bemerkenswerter Spontaneität sprangen die Fünftklässlerinnen Liah Schnellhardt und Lilly Reichardt ein – ein echtes Zeichen für den Zusammenhalt innerhalb der Schulgemeinschaft!

            Auch das Jungenteam des MCG dominierte sein Spiel und gewann in drei Sätzen mit 25:20, 25:13 und 25:11. Hier überzeugten Matteo Wetzel, Emil Cyriax, Emil Kästner und Philip Dahms mit großem Einsatz und Spielfreude.

            Nach den offiziellen Begegnungen wurden noch Trainingsspiele im 2-gegen-2-Modus ausgetragen. Hierbei wurden gemischte Teams gebildet, sodass jeweils ein Bad Berkaer mit einer Kranichfelderin bzw. ein Kranichfelder mit einer Bad Berkaerin zusammenspielte. Diese freundschaftlichen Matches boten allen Beteiligten eine wertvolle Gelegenheit, ihre spielerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, neue Spielweisen kennenzulernen und den Teamgeist über die Schulgrenzen hinaus zu stärken. Die Atmosphäre war durchweg sportlich-fair und von gegenseitigem Respekt geprägt.

            Nun richtet sich der Blick der MCG Mannschaften auf das Mittelthüringer Schulamtsfinale, das am 1. April 2025 in Gebesee stattfinden wird. Wir drücken ihnen die Daumen und hoffen auf weitere sportliche Erfolge!

            Silke Hanemann

          • Landesfinale Turnen der U 14

          • LFG siegt erneut in der U14 weiblich, MCG belegt Platz 2 im Jungenwettbwerb

             

            Am Donnerstag, den 13. Februar 2025, fand in der Turnhalle Am Tivoli in Gotha das Landesfinale Jugend trainiert der U14 im Turnen statt. Insgesamt traten neun Schulen aus ganz Thüringen an, sechs im Mädchen- und drei im Jungenwettbwerb. 

            Besonders erfolgreich war erneut das Mädchenteam des Lyonel-Feininger-Gymnasiums Mellingen/Berlstedt. Der Mannschaft um Sportlehrerin Martina Jäger gelang wie schon im Vorjahr die Qualifikation für das Bundesfinale. Herzlichen Glückwunsch!

            Unser Jungenteam hatte im Vorjahr ebenfalls das Bundesfinale erreicht, war jetzt besser vorbereitet als im Vorjahr und trat dementsprechend mit hohen Erwartungen an. Doch dem reinen Schulteam um Adrian Krämer, Mayla Schallenberg, Hailie Schmied, Niklas Klemm und Bruno Bock unterliefen an diesem Tag einfach zu viele Fehler.

            Trotz zweier Stürze am Reck, für die es in Summe einen ganzen Punkt Abzug gab, landeten sie an dieser Gerätebahn nur 0,55 Punkte hinter dem Ernestinum Gotha auf Platz 2. An Gerätebahn B misslangen gleich mehreren Kindern die Handstände, was erneut Platz 2 bedeutete. An Gerätebahn C bemerkten wir zwar den folgenschweren Zählfehler nicht, die Kampfrichterinnen zählten jedoch nur sechs statt der geforderten acht Drehsprunghocken und zogen gleich zwei volle Punkte ab, was wiederum Platz 2 bedeutete.

            Da half es dann auch nichts mehr, dass wir die Sonderprüfungen Klettern, Standweitsprung und die Umkehrstaffel deutlich dominierten. Insgesamt leider nur die Silbermedaille hinter dem Ernestinum Gotha aber vor dem Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt. 

            Kopf hoch! Fehler passieren auch Profis. So ist es nun einmal im Sport. Dennoch war die Enttäuschung spürbar, da man insgeheim auf eine erneute Bundesfinal-Teilnahme gehofft hatte und diese auch möglich gewesen wäre.

            Die Motivation für das kommende Jahr bleibt jedoch. Zwei Kinder scheiden zwar altersbedingt aus, der Nachwuchs steht aber bereit und war am Donnerstag schon einmal mit zum Zuschauen in Gotha. 2026 soll mit neuem Elan erneut der Angriff auf das Bundesfinale gestartet werden!

          • Vizemeister!

          • MCG-Volleyballerinnen zeigen Spitzenleistung

            Was für ein Turnier! Am 13. Februar kämpften unsere Volleyballerinnen des MCGs in Erfurt mit Leidenschaft, Teamgeist und beeindruckender Spielkunst um den Titel im Schulamtsfinale und sicherten sich einen sensationellen 2. Platz!

            Unter der Führung von Kapitänin Elin Köhler zeigte die Mannschaft von Beginn an ihr Können. In zwei hochklassigen Partien gegen die Teams aus Erfurt und Weimar bewiesen unsere Mädels Nervenstärke und setzten sich souverän durch. Doch der wahre Krimi folgte im Finale gegen die Auswahl aus Sömmerda.

            Nach einer furiosen Anfangsphase lagen unsere Spielerinnen lange in Führung, mussten den ersten Satz aber denkbar knapp abgeben. Doch im zweiten Satz spielten sie groß auf: Mit präzisen Angriffen, starker Abwehr und unbändigem Kampfgeist überrollten sie den Gegner und siegten eindrucksvoll mit 25:08!

            Der alles entscheidende Tiebreak entwickelte sich zum nervenaufreibenden Showdown. Punkt für Punkt lieferten sich beide Teams einen packenden Schlagabtausch, bis das Glück am Ende auf der Seite der Sömmerdaer lag. Mit hauchdünnem Rückstand verpasste unser Team den Einzug ins Landesfinale.

            Trotzdem ist dieser Vizemeistertitel ein herausragender Erfolg und wir sind stolz auf die großartige Leistung unserer Spielerinnen Nele Kämpfer, Elin Köhler, Lotte & Rosa Seidenschnur sowie Emma & Lena Köllner.

            Auf eine Neuses im nächsten Schuljahr!

            betreuender Sportlehrer
            Herr Rothe

          • Schulamtsfinale Basketball

          • Basketballerinnen zeigen Teamgeist und Kampfeswillen im Schulamtsfinale

            Am 14. Januar 2025 traten unsere beiden Basketballteams beim Mittelthüringer Schulamtsfinale von Jugend trainiert in der Walter-Gropius-Schule Erfurt an. Sowohl die U16- als auch die U18-Mädchenmannschaften standen vor starken Gegnern und meisterten die Herausforderung mit großem Einsatz und viel Teamgeist.

            Unser U16-Team erzielte folgende Ergebnisse:

             

            • Marie-Curie-Gymnasium vs. Gutenberggymnasium: 5-34
            • Marie-Curie-Gymnasium vs. Humboldt-Gymnasium Weimar: 4-28
            • Marie-Curie-Gymnasium vs. Oskar-Gründler-Gymnasium Gebesee: 12-28

             

            Trotz der Niederlagen beeindruckte unser Team mit unermüdlichem Einsatz und einer stetigen Steigerung im Laufe des Turniers. Während zu Beginn zahlreiche Fehlpässe und Fehlwürfe das Spiel erschwerten, zeigte die Mannschaft mit wachsender Spielpraxis klare Fortschritte. Besonders im letzten Spiel gegen Gebesee bewiesen die Spielerinnen, was in ihnen steckt. Mit einer engagierten Abwehrleistung und mutigen Offensivaktionen erzielten sie die meisten Punkte des Tages und sorgten für einen kämpferischen Abschluss.

            Unser U18-Wettbewerb hatte nur zwei Gegner, da sich aus Weimar keine Schule in diese Schulamtsfinale getraut hatte. Folgende Ergebnisse wurden erspielt:

             

            • Marie-Curie-Gymnasium vs. Edith-Stein-Schule Erfurt: 9-36
            • Marie-Curie-Gymnasium vs. Professor-Hofmann-Gymnasium Kölleda: 5-38

             

            Auch die U18-Mädels zeigten großen Einsatz und ließen sich von den spielerisch überlegenen Gegnerinnen nicht entmutigen. Besonders in der Defensive kämpfte das Team tapfer gegen die starken Offensiven aus Erfurt und Kölleda. Trotz der hohen Niederlagen bewahrte die Mannschaft ihren Teamgeist und sammelte wichtige Erfahrungen.

            Ein Grund für die Schwierigkeiten beider Teams lag sicherlich in der begrenzten Übungszeit. Mit nur einer Sportstunde pro Woche fehlte es an technischer Sicherheit, Spielpraxis und Kondition. Dennoch war der Teamgeist ungebrochen. Die Spielerinnen motivierten sich gegenseitig, gaben niemals auf und nahmen wertvolle Erfahrungen aus diesem Turnier mit.

            Ein großes Lob geht an beide Teams für ihren Einsatz und die positive Einstellung! Ihr habt gezeigt, dass Fairness, Zusammenhalt und die Bereitschaft, sich zu verbessern, genauso wichtig sind wie der Erfolg auf dem Spielfeld.

             

            Euer SportlehrerteamJeremy Landmann & Silke Hanemann

          • Landesfinale Gerätturnen

          • Erfolgreiches Marie-Curie-Gymnasium startet direkt im Landesfinale Gerätturnen

             

            Das diesjährige Kreisfinale im Rahmen von Jugend trainiert musste aufgrund der Haushaltsperre im Weimarer Land leider abgesagt werden. Dank einer Sonderregelung können jedoch die zwei überaus erfolgreichen Vorjahres-Bundesfinal-Teilnehmer des Marie-Curie-Gymnasiums und des Lyonel-Feininger-Gymnasiums direkt im Landesfinale starten.

            Das U14-Jungenteam des MCG muss sich aus mindestens drei Jungen und maximal zwei Mädchen zusammensetzen. Da unsere Schule nur drei turnerisch begeisterte Jungen vorweisen kann, standen Bruno Bock, Niklas Klemm und Adrian Krämer als Teammitglieder frühzeitig fest.

            Für die restlichen zwei Startplätze lieferten sich zehn talentierte Mädchen einen spannenden internen Wettkampf um die Qualifikation. Besonders herausragend war Hailie Schmied, die mit Siegen auf Gerätebahn C (Drehsprunghocken, Bodenturnen) und dem Sprint sowie beeindruckenden Platzierungen auf den Gerätebahnen B (Balken, Boden, Barren) und A (Reck, Boden, Sprung) glänzte. Ihre Vielseitigkeit und Konstanz machten sie zur Spitzenreiterin. Auf Platz 2 folgte Mayla Schallenberg, die mit einem Sieg auf Gerätebahn A sowie weiteren starken Leistungen auf sich aufmerksam machte.

            Auch die Jungen zeigten, warum sie sich ihren Platz im Team verdient haben: Niklas Klemm beeindruckte vor allem mit Bestleistungen am Reck und in der Athletik und erreichte insgesamt Platz 3. Adrian Krämer überzeugte beim Standweitsprung und mit einer hervorragenden Leistung auf Gerätebahn C und belegte am Ende Platz 7. Bruno Bock konnte an diesem Wettkampf leider nicht teilnehmen, da er zeitgleich bei einem DFB-Sichtungsturnier aktiv war. Er zeigte aber in den Übungsstunden, dass er fit für die Herausforderung ist.

            Als Ersatzturnerin auf Platz 4 qualifizierte sich Malak Hassab. Sie zeigte ihr Können mit Siegen an der Gerätebahn B und beim Klettern aus dem Sitz, wo sie nach nur 5,98 Sekunden am Querbalken unter dem Hallendach anschlug.

            Mit dieser starken Besetzung blickt das Marie-Curie-Gymnasium optimistisch auf das bevorstehende Landesfinale und hofft, erneut an die Erfolge aus 2024 anknüpfen zu können.

            Eine besondere Überraschung war Florentine Junghanß, die als einzige Fünftklässlerin kurzfristig am Wettkampf teilnahm. Einige Übungsabläufe und Elemente erlernte sie quasi erst beim Einturnen und zeigte dennoch eine bemerkenswerte Leistung. Am Ende landete sie punktgleich mit Adrian auf Platz 7, wobei sie an Gerätebahn A einen starken vierten Platz und an Bahn B einen soliden fünften Platz belegte. Der Nachwuchs für die kommenden Jahre ist also gesichert.

            Neben den bereits genannten Personen starteten Magdalena Thiene (Platz 5), Sophie Kirsch (Platz 6), Lara Meißner (Platz 9), Rosalie Heckmann (Platz 10), Mascha Becker, (Platz 11) und Amelie Vockrodt (Platz 12). Tolle Leistungen!

            Bad Berka, den 22.01.2025 Silke Hanemann

          • Schulamtsfinale Tischtennis der Wettkampfklasse IV (U 14)

          • Silber im Gepäck

            Der Austragungsort des diesjährigen Turniers am 21.01. war einigen Teilnehmern unserer MCG-Mannschaft schon gut bekannt. Vier von ihnen standen bereits im letzten Jahr zum Schulamtsfinale an den grünen Tischen in der Sporthalle in Kölleda (Landkreis Sömmerda).

            Für sie und unsere drei „neuen“ Starter ging es in den Begegnungen gegen die Jungen vom Ratsgymnasium Erfurt und der Regelschule Buttstädt in jeweils sechs Einzel- und drei Doppelspielen um wertvolle Punkte. Drei gewonnene Sätze waren dabei notwendig, um in den Ergebnislisten einen Teampunkt verbuchen zu können.

            Die erste Begegnung wurde in allen Spielen vom späteren Turniersieger aus Erfurt dominiert, die eindrucksvoll ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.

            Damit musste die zweite Spielrunde, die von den Leistungen ausgeglichener war, zur Entscheidung über die Plätze 2 und 3 führen. Unsere Jungen zeigten sehr gute Spiele mit viel Konzentration und Kampfgeist und konnten sechs der Ansetzungen für sich entscheiden.

            Stolz nahmen sie bei der Siegerehrung den Pokal, der jetzt in der Sportvitrine seinen Platz findet sowie die verdienten Silbermedaillen in Empfang.

            Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für euren Einsatz!

            Unser MCG-Team:

            Ben Bauer, Mattheo Ziesche, Moritz Plaschna, Till Pickert, Luca Kühne, Anton Schüller & Jonas Schlömp

          • Vorlesewettbewerb am MCG

          • Am 04.12.2024 fand der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen des MCG statt. Dies war die Schulrunde, wo aus jeder 6. Klasse die zwei Klassensieger teilnahmen.

            Die Juri, in der sich Frau Vogler, Frau Schwalbe, der Schülersprecher und Frau Zenker, eine Mitarbeiterin der Bibliothek befanden, holte die Teilnehmer 09.30 Uhr im Foyer ab und ging mit ihnen in die Stadtbibliothek Bad Berka, wo der Wettbewerb stattfinden sollte.

            Der Wettbewerb bestand aus zwei Abschnitten. In dem einen sollten die Kinder ein Buch mitbringen, es kurz vorstellen und dann eine selbst gewählte Textstelle daraus vorlesen. In dem anderen Teil bekamen sie einen ihnen unbekannten Text zum Vorlesen. Man begann Klassenweisen, die 6/1 fing an. Die Kinder kamen einzeln vor, setzten sich hin, stellten kurz ihr Buch vor und lasen.

            Als auch die Kinder der 6/4 gelesen hatten, gab es eine kleine Pause. Danach machte man sich bereit und diesmal ging es andersherum, die 6/4 startete. Eins der beiden Kinder kam vor und las aus dem Buch „The Game“, was er als unbekannten Text lesen sollte, vor.

            So ging es weiter, einer nach dem anderen las. Als alle durch waren, zog sich die Juri kurz zurück, um den Gewinner festzulegen. Nun wurden alle Teilnehmer zusammengerufen. Der dritte, zweite und erste Platz wurden aufgerufen und traten vor. Sie bekamen einen Thalia Gutschein. Zudem bekamen alle Teilnehmer eine Urkunde und ein Lesezeichen. Zum Schluss bekam der erste Platz noch eine extra Urkunde.

            Von Amelie Vockrodt, Klasse 6/2

          • Schulamtsfinale Tischtennis in der Wettkampfklasse III

          • Spannenden Wettkampftag mit Bronze beendet

            Am 15.01.2025 fand in der Sporthalle des MCG das Schulamtsfinale Tischtennis in der Wettkampfklasse III männlich (U 16) statt.

            Fünf Mannschaften aus dem Bereich Mittelthüringen, die sich in Vorrundenbegegnungen für dieses Turnier qualifiziert hatten, traten im Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ an.

             Jede Begegnung bestand aus 6 Einzel- und 3 Doppelpartien, die jeweils über zwei Gewinnsätze entschieden wurden. Insgesamt wurden also beeindruckende 90 Matches auf sechs Tischen ausgetragen, von denen 17 erst im dritten Satz entschieden wurden. 

            Unser Team kam mit einem knappen, aber verdienten Sieg in der 1. Runde gegen die Apoldaer Spieler gut in das Turnier, stand dann aber mit den Mannschaften aus Erfurt und Weimar sehr starken Teilnehmern gegenüber, die in Vereinen trainieren. So gingen diese Ansetzungen in der Gesamtwertung verloren.

            Mit dem abschließenden Vergleich gegen die Jungen aus Buttstädt gelang es, die 4. Runde wieder für sich zu gewinnen.

            In der Endabrechnung hieß dies Platz 3 im Turnier, zu dem wir gratulieren.

             

            Im MCG-Team spielten:

            Christoph Sarauer, Bastian Walter, Joel Scheike, Bela Schlöffel, Felix Müller, Ragnar Hammersdorfer und Hermann Witt

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